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Erste Arbeitsgruppensitzung

Arbeitsgruppe Moblilitätsplan

Arbeitsgruppe Moblilitätsplan

Wie kann Mobilität in Weinheim in Zukunft nachhaltiger, sicherer und alltagstauglicher gestaltet werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe zum Mobilitätsplan Weinheim 2040, die am 20. Februar in der Stadtbibliothek stattfand.

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Die Arbeitsgruppe setzt sich aus engagierten Menschen zusammen – darunter sowohl zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger als auch Vertreterinnen und Vertreter lokaler Organisationen, Interessenverbänden und Institutionen. Gemeinsam bringen sie ihre Erfahrungen, Perspektiven und Ideen in den Planungsprozess ein.

Nach einer Begrüßung durch Vertreter der Stadt und des Projektteams wurden erste Ergebnisse aus der Analysephase vorgestellt – darunter Erkenntnisse aus der Haushaltsbefragung, Verkehrszählungen und der ersten Online-Beteiligung. Ziel der Sitzung war es, diese Erkenntnisse zu ergänzen und auf dieser Grundlage konkrete Ziele für die zukünftige Mobilitätsentwicklung in Weinheim zu formulieren.

In drei Kleingruppen wurden unterschiedliche Themenschwerpunkte bearbeitet:

  • Weststadt: Stadt der kurzen Wege / Fuß- und Radverkehrsführung
    Im Mittelpunkt standen hier der Fuß- und Radverkehr. Die Teilnehmenden machten deutlich, wo Wege fehlen, schlecht ausgebaut oder unübersichtlich sind. Ein Wunsch waren sichere, durchgängige Radverbindungen – möglichst getrennt vom Autoverkehr – sowie mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, insbesondere für E-Bikes. Auch barrierefreie Gehwege und eine bessere gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenraum wurden angesprochen.
  • Mitte: Erreichbarkeit der Innenstadt und Organisation des Parkens
    Die Gruppe diskutierte die Erreichbarkeit der Innenstadt mit verschiedenen Verkehrsmitteln. Dabei wurde deutlich, dass sowohl gute Wege für Fußgängerinnen und Fußgänger als auch eine verlässliche Anbindung mit Bus und Bahn wichtig sind. Beim Thema Parken ging es um bessere Informationen zu Parkhäusern, transparente Bezahlsysteme und die Frage, wie eine Steigerung der Aufenthaltsqualität mit den vielfältigen Anforderungen der unterschiedlichen Verkehrsträger in Einklang gebracht werden kann.
  • Ost: Erschließung der Quartiere  und Ortsteile, Barrierefreiheit
    Die Diskussion zeigte, dass es an verschiedenen Stellen Verbesserungsbedarf gibt – etwa bei der Taktung von Bussen, der Barrierefreiheit von Haltestellen oder der Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln. Auch neue Angebote wie Mitfahrgelegenheiten oder flexible Shuttle-Lösungen wurden als mögliche Ergänzung genannt.

Die Ergebnisse dieser ersten Sitzung bilden eine wichtige Grundlage für den weiteren Planungsprozess. Sie fließen nun in die Entwicklung von Zielen ein. Im Oktober 2025 folgt eine weitere Sitzung der Arbeitsgruppe. Dort werden konkrete Maßnahmen diskutiert, die auf den jetzt zuvor Zielen aufbauen. Die ausführliche Dokumentation der ersten Arbeitsgruppensitzung können Sie hier herunterladen.

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